MV Celestine im Maßstab 1:100


Das Modell des Bausatzes der MV Celestine von Deans Marine spiegelt die Farbgebung der COBELFRET FERRIES NV company Charter wider. Das Schiff lief 1996 bei der KAWASAKI HEAVY INDUSTRIES LTD in SAKAIDE SHIPYARD als Rumpf Nummer 1465 vom Stapel und war vorgesehen, noch im selben Jahr an den Eigner übergeben zu werden. Noch im September 1996 wurde jedoch ein Chartervertrag mit dem Verteidigungsministerium des Vereinigten Königreichs unterzeichnet. Ab Oktober 1996 versah das Schiff als „RFA Sea Crusader“ seinen Dienst als Transportschiff im Rahmen der Joint Rapid Reaction Force (JRRF) zur Materialversorgung von Streitkräften in verschiedenen Krisengebieten der Welt.
Im August 2003 endete der Vertrag und das Schiff läuft seitdem wieder mit seinem alten Namen „Celestine“ für die COBELFRET FERRIES NV company. Die Celestine ist überwiegend auf Routen zwischen Europa und Nigeria im Einsatz. In jüngster Zeit wird sie von RMR Shipping eingesetzt.

The Celestine ist eins von 6 nahezu identischen Schiffen:
CELANDINE
CELESTINE
CLEMENTINE
MELUSINE
VALENTINE
VICTORINE


Technische Daten:
Die Celestine ist ein Roll-on/Roll-off Frachter mit 23,986 GRT. Sie wird von zwei MAN B&W 7L40/54 Dieselmotoren von je 6.690 shp angetrieben und erreicht eine Reisegeschwindigkeit von 18.5 Knoten. Sie kann bis zu 654 Autos und 157 Lkw Auflieger transportieren.
Länge: 162.5 m
Breite: 25.6 m
Tiefgang: 6.3 m
Tragfähigkeit (DWT): 9,677 t
Gesamtverdrängung: 18,031 t


ShipSpotting.com
© Ivan Meshkov



Der imposante Rumpf, bereits bearbeitet. Leider stellte sich später heraus, dass der Rumpfboden ordentlich nach innen gewölbt war. Da hatte ich dann ca. 300g Spachtel zu versenken. Die Nacharbeit erfolgte mit einem dicken Bandschleifer aus meiner Hobbyschreinerei. Das war Grobarbeit, wie ich es im Schiffsmodellbau selten erlebt habe.

Alle Deck und Aufbauten Teile sind auf verschieden dicken Polystyrol Platten gedruckt, wie bei einem Ausschneidbogen. Ich habe alle Teile grundsätzlich mittig auf der Linie ausgeschnitten.

Alles feinsäuberlich und gründlich verpackt. Es gab keinerlei Transportschäden. Lediglich die Heckklappe, links im Bild, ist verzogen und muss noch in heissem Wasser gerichtet werden.

Eine dicke Kiste, die einen da von Deans Marine erreicht, zumal sich diese Kiste in einer noch größeren Umverpackung befand.